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Rechtswissenschaftliche Fakultät Junge Tagung Öffentliches Recht (JTÖR) 2022

Historie

Geschichtliches

Die Geschichte der Jungen Tagung Öffentliches Recht (JTÖR) reicht ins Jahr 1960 zurück, als in Speyer die Idee von den Öffentlichrechtlern Roman Schnur, Helmut Quaritsch und Ingo von Münch entstand, sich mit anderen Habilitanden zum fachlichen Meinungsaustausch zu treffen. Ohne ihre habilitierten Chefs diskutieren sie im darauffolgenden Jahr in Hamburg lebhaft im kleinen Kreis: Die JTÖR, damals noch Assistententagung Öffentliches Recht (ATöR), ist geboren!

Unterdessen hat sich die JTÖR als feste Institution in der deutschsprachigen Wissenschaft des öffentlichen Rechts etabliert. Jährlich richtet ein neues Team die Tagung an einer Universität in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus. Nebst der wissenschaftlichen Konferenz mit Inputreferaten, Diskussionsrunden und den regelmässigen Treffen verschiedener Arbeitskreisen bietet das kulturelle Rahmenprogramm einen Einblick in lokale Gegebenheiten sowie eine weitere Plattform, um Kontakte zu knüpfen und sich persönlich auszutauschen. 

Die Vorträge dieses bedeutenden öffentlich-rechtlichen Forums werden regelmässig in Tagungsbänden publiziert. Seit 2005 kooperieren die Organisationsteams hierfür mit der Nomos-Verlagsgesellschaft. 

Nach neun Jahren – die letzte Tagung auf eidgenössischem Boden fand 2013 in Bern statt – freuen wir uns sehr, die JTÖR wieder einmal in die Schweiz zu holen!
 

Vergangene Tagungen

2021: Münster – Zugang zum Rech
2020: Trier – Der digitalisierte Staat
2019: Frankfurt – Verfassungen – ihre Rolle im Wandel der Zeit
2018: Regensburg – Richterliche Abhängigkeit - Rechtsfindung im Öffentlichen Recht
2017: Hagen – Rechtskultur und Globalisierung
2016: Mainz – Pfadabhängigkeit hoheitlicher Ordnungsmodelle
2015: Augsburg – Rechtsfrieden –Friedensrecht
2014: Graz – L‘État, c‘est quoi? Staatsgewalt im Wandel
2013: Bern – Das letzte Wort – Rechtsetzung und Rechtskontrolle in der Demokratie
2012: Hamburg - Kollektivität – Öffentliches Recht zwischen Gruppeninteressen und Gemeinwohl
2011: Speyer – Verwaltungsrechtsraum Europa
2010: Greifswald - Risiko im Recht – Recht im Risiko
2009: Bonn - Recht und Markt – Wechselbeziehungen zweier Ordnungen
2008: Heidelberg - Freiheit – Sicherheit – Öffentlichkeit
2007: Berlin – Netzwerke
2006: Wien – Recht und Medizin
2005: Bielefeld – Die Europäische Verfassung –Verfassungen in Europa
2004: Jena – Recht und Ökonomik
2003: Luzern – Integration und Recht
2002: Hamburg – Pluralität des Rechts – Regulierung im Spannungsfeld der Rechtsebenen
2001: Potsdam – Religion und Weltanschauung im säkularen Staat
2000: Gießen – Funktionen und Kontrolle der Gewalten
1999: Zürich – Demokratie und Freiheit
1998: Münster – Frieden und Recht
1997: München – Föderalismus – Auflösung oder Zukunft der Staatlichkeit?
1996: Mainz – Herausforderungen an das Recht der Informationsgesellschaft
1995: Rostock – Kommunale Selbstverwaltung im Spiegel von Verfassungsrecht und Verwaltungsrecht
1994: Wien – Allgemeinheit der Grundrechte und Vielfalt der Gesellschaft
1993: Bonn – Auf dem Wege zu einer Europäischen Staatlichkeit
1992: Regensburg – Verfassungsreform und Grundgesetz
1991: Bremen – Wandel der Handlungsformen im öffentlichen Recht
1990: Marburg – Umwelt und Recht
1989: Osnabrück – Wirtschaft und Recht
1988: Trier – Bundesstaatliche Ordnung und europäische Integration – Objektives Recht und subjektive Rechte – Information als Staatsfunktion
1987: Heidelberg – Die Leistungsfähigkeit des Rechts
1986: Kiel – Umschuldung in der Krise – Finanzverfassung in der Bewährung – Gewerberecht im Wandel
1985: Würzburg – Technische Entwicklung und parlamentarische Souveränität: Das Parlament als Souverän – Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Aspekte der Großtechnik
1984: Graz – Demokratie und Wirtschaft im sozialen Rechtsstaat: Legitimitätsprobleme des modernen Staates – Neue Perspektiven des Wirtschaftsrechts?
1983: Berlin – Grundrechtsschutz und Verwaltungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung des Asylrechts – Internationaler Menschenrechtsschutz
1982: Tübingen – Tradition und Wandel im Verfassungsstaat: Die Rechtsstellung der Frau – Auswärtige Gewalt
1981: Wien – Neuere Entwicklungen im öffentlichen Recht
1980: Fribourg – Rechtliche Stellung und methodologische Probleme der Verfassungsgerichtsbarkeit – Nationales und internationales Wirtschaftsrecht
1979: Hamburg – Der technologische Fortschritt und seine rechtliche Bewältigung
1978: Konstanz – Aktuelle Fragen des öffentlichen Wirtschaftsrechts
1977: Linz – Ausgewählte Probleme des Medienrechts
1976: Bern
1975: Berlin
1974: Göttingen
1973: Zürich
1972: Mannheim
1971: Köln
1970: Wien
1969: Speyer
1968: Regensburg
1967: Bochum
1966: Kiel
1965: Marburg
1964: Freiburg i.Br.
1963: Bonn
1962: München
1961: Hamburg
 

Weiterführende Informationen

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