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Titel
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Historische Grundlagen schweizerischen Privatrechts
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| Beschreib |
Die Grundlagen des heutigen Privatrechts wurden größtenteils ab dem 12. Jahrhundert in der Tradition des „gelehrten Rechts“ gelegt, als die jungen europäischen Universitäten wie Bologna begannen, die Entscheidungen der antiken römischen Juristen und Kaiser zu studieren, wie sie von Justinian im Corpus Iuris Civilis kompiliert wurden. Die von diesen gelehrten Juristen in einem wissenschaftlichen Umfeld entwickelten Rechtskonzepte, -strukturen und -methoden prägten auch die Rechtspraxis ("Rezeption") in weiten Teilen Europas (ius commune) und somit auch in der Schweiz. Dieses über Jahrhunderte weiterentwickelte Recht wurde seit Ende des 18. Jahrhundert als Material für die Schaffung nationaler Zivilrechtskodifikationen benutzt, zu denen auch das Schweizerische OR (1881/83) und das ZGB (1907/12) gehören. Die Vorlesungen werden von Prof. Alonso und Prof. Babusiaux nach folgendem Zeitplan gehalten:
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Daten
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Montag, 16:15-18:00 Uhr, über Zoom
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Modul
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| Materialien |
Das Skript (PDF, 639 KB) steht hier oder im Teaser rechts zur Verfügung.
Hier finden Sie den Zoom-Zugang (PDF, 41 KB).
Für Folien s.o. Die Folien von Professor Alonso werden grundsätzlich nach der Veranstaltung hier publiziert.
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| Ziele | Der Kurs beleuchtet die historische Dimension des schweizerischen Privatrechts und führt die Studenten für ein besseres Verständnis der Dogmatik des modernen Privatrechts in die tiefe Bedeutung der historischen Entwicklung ein. Im Rahmen der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden eine exemplarische Einführung in Themen und Quellen, die für die historische Entwicklung des Privatrechts relevant sind. Das Studium soll sie befähigen, die dogmatische Entwicklung einer Rechtsinstitution von ihren historischen Wurzeln bis zu unseren modernen Rechtsordnungen eigenständig zu verstehen und darzustellen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Leistungsnachweis |
Der Leistungsnachweis besteht in der aktiven Teilnahme in der Vorlesung und einer Arbeit im Umfang von 15 Seiten sowie deren mündlichen Präsentation (Daten s.o.). |
