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Rechtswissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. iur. Gian Ege

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FS 23: Organised Crime, Criminal Procedure, and Prisons

Dozierende 

Prof. Dr. Gian Ege, Universität Zürich

Prof. Dr. Serena Forlatti, Universität Ferrara

Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf, Universität Wien

Prof. Dr. Andreas Schloenhardt, University of Queensland und Universität Wien

Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich

Dr. Monika Stempkowski, Universität Wien

Prof. Dr. Bettina Weisser, Universität Köln

Ansprechperson

MLaw Gishok Kiritharan, gishok.kiritharan@rwi.uzh.ch

Geeignet für

Bachelor- und Masterstudierende 

Daten- und Durchführungsort 

13. - 17. Februar 2023, St. Lucia Campus, Brisbane, Australien

Die Seminarreihe "Transnational Organised Crime"

Der Lehrstuhl Schwarzenegger und Prof. Dr. Gian Ege führen seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit den Universitäten Wien und Queensland die Seminarreihe «Transnational Organised Crime» durch. Dieses Jahr werden erstmals die Universität Ferrara und Köln dabei sein. Bachelor- und Masterstudierende der fünf Universitäten setzen sich mit einem aktuellen Thema aus dem Bereich der transnationalen organisierten Kriminalität auseinander. Dabei gewinnen sie nicht nur neue Erkenntnisse, sondern knüpfen auch Beziehungen über Landes- und Universitätsgrenzen hinweg.

Die Seminararbeiten sollen, wie bereits in den Vorjahren, veröffentlicht werden, sofern die Kriterien für die Publikationsfähigkeit erreicht werden. Das Seminar bietet den Studierenden daher eine ausgezeichnete Möglichkeit unter Anleitung erste wissenschaftliche Publikationserfahrungen zu machen. Um die dafür erforderlichen Soft-Skills zu erlernen, nehmen die Studierenden an verschiedenen Trainings (die Daten werden den definitiven Teilnehmern mitgeteilt) teil:

  • Recherche-Training: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die wissenschaftliche Recherche.
  • Präsentationstraining: Die Teilnehmenden werden im Aufbau von wissenschaftlichen Vorträgen sowie in unterschiedlichen Präsentationstechniken geschult.
  • Schreibtraining: Die Teilnehmenden werden im wissenschaftlichen Schreiben unterwiesen, insb. mit Hinblick auf die Publikationsfähigkeit ihrer Arbeiten.

Am Seminar in Brisbane präsentieren die Studierenden ihr Thema und erhalten Feedback von den Dozenten und Mitstudierenden, dass dann in die Ausarbeitung der schriftlichen Arbeit im FS 23 aufgenommen werden kann. Das Seminar ist für die Studierenden mit einem gewissen Mehraufwand verbunden, bietet aber einmalige Möglichkeiten, da die Studierenden Fähigkeiten im Zusammenhang mit den juristischen und wissenschaftlichen Arbeiten erlernen.

Abgabefrist für die Seminararbeiten ist der 5. Mai 2023.

Das Thema 

Das diesjährige Seminar aus der Reihe «Transnational Organised Crime» befasst sich mit der Verfolgung, dem Prozess und der Verurteilung von organisierter Kriminalität.

Die organisierte Kriminalität stellt das Strafrechtssystem vor besondere Herausforderungen. Während die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger, der Gesetzgeber, der Strafverfolgungsbehörden und der Medien grösstenteils der Kriminalisierung und den Ermittlungen gilt, wurde den besonderen Problemen, die die organisierte Kriminalität für das Strafverfahren und das Strafvollzugssystem mit sich bringt, weitaus weniger Aufmerksamkeit gewidmet.

Die Themen 

Die genaue Themenliste wird den Teilnehmenden bekanntgegeben. Arbeiten können aus den folgenden Themenbereichen gewählt werden: 

  • Organisierte Kriminalität, Strafverfolgungsbehörden und die Gerichte: Diese Arbeiten zielen darauf ab, die Mandate und Kompetenzen der Strafverfolgungs- und Justizbehörden in Bezug auf Fälle organisierter Kriminalität zu untersuchen. In den Themen, die sich auf die nationalen Systeme konzentrieren, werden die für die Fälle von organisierter Kriminalität zuständigen Strafverfolgungsbehörden oder Gerichte ermittelt und kritisch analysiert (einschliesslich der rechtlichen Befugnisse, Spezialisierung, Personalausstattung, Ressourcen und Erfahrungen). 
  • Organisierte Kriminalität und Strafverfahren: Diese Projekte befassen sich mit spezifischen strafprozessualen Massnahmen für Fälle der organisierten Kriminalität.
  • Internationale Zusammenarbeit: Die organisierte Kriminalität überschreitet häufig die Landesgrenzen. Zeugen und Beweise können sich in mehr als einem Land befinden und die Täter können in ein anderes Land fliehen, um sich der Strafverfolgung und dem Prozess zu entziehen. Diese Arbeiten befassen sich grösstenteils mit ausgewählten Formen der internationalen Zusammenarbeit im spezifischen Kontext der organisierten Kriminalität. 
  • Verurteilungen: Diese Forschungsprojekte befassen sich mit den Strafzumessungsbestimmungen und der Praxis in Bezug auf die organisierte Kriminalität, wobei der rechtliche Rahmen oder bestimmte Arten von Strafen untersucht werden.
  • Gefängnisse: Diese Projekte befassen sich mit den Herausforderungen, welche die organisierten kriminellen Gruppen für das Strafvollzugssystem darstellen. Dazu gehören sowohl Themen, die allgemeine/globale Fragen untersuchen, als auch Themen, die sich mit der Situation in einem bestimmten Land befassen.

Vorbesprechung/Themenvergabe

Sobald die provisorischen Teilnehmenden feststehen, werden wir uns bei euch mit einer Doodle-Umfrage melden. Bei der Vorbesprechung werden die Themen vergeben und die Termine für das weitere Vorgehen bekannt gegeben.

Bewertung

Die Präsentation macht 40% der Gesamtnote aus, die schriftliche Arbeit 60%.

Sprache

Die Seminararbeiten können wahlweise in Deutsch, Englisch oder Französisch verfasst werden. Die mündliche Präsentation muss zwingend in Englisch gehalten werden.

FS 22: "TRANSNATIONAL ORGANISED CRIME" Legalisation and Decriminalisation of Narcotic Drugs and Psychotropic Substances

Dozierende 

Prof. Dr. Andreas Schloenhardt, University of Queensland und Universität Wien

Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich

Dr. Gian Ege, Universität Zürich

Dr. Monika Stempkowski, Universität Wien

Ansprechperson

Dr. iur. Gian Ege, gian.ege@rwi.uzh.ch

Geeignet für

Bachelor- und Masterstudierende 

Daten- und Durchführungsort 

31. - 4. Februar 2022, Universität Wien 

Die Seminarreihe "Transnational Organised Crime"

Der Lehrstuhl Schwarzenegger und Dr. Gian Ege führen seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit den Universitäten Wien und Queensland die Seminarreihe «Transnational Organised Crime» durch – so auch dieses Jahr. Bachelor- und Masterstudierende der drei Universitäten setzen sich jedes Jahr mit einem anderen aktuellen Thema aus dem Bereich der transnationalen organisierten Kriminalität auseinander. Dabei gewinnen sie nicht nur neue Erkenntnisse, sondern knüpfen auch Beziehungen über Landes- und Universitätsgrenzen hinweg.

Die Seminararbeiten sollen, wie bereits in den Vorjahren, in einem Sammelband veröffentlicht werden, sofern die Kriterien für die Publikationsfähigkeit erreicht werden. Das Seminar bietet den Studierenden daher eine ausgezeichnete Möglichkeit unter Anleitung erste wissenschaftliche Publikationserfahrungen zu machen. Um die dafür erforderlichen Soft-Skills zu erlernen nehmen die Studierenden an verschiedenen Trainings (die Daten werden den definitiven Teilnehmern mitgeteilt) teil:

  • Recherche-Training: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die wissenschaftliche Recherche.
  • Präsentationstraining: Die Teilnehmenden werden im Aufbau von wissenschaftlichen Vorträgen sowie in unterschiedlichen Präsentationstechniken geschult.
  • Schreibtraining: Die Teilnehmenden werden im wissenschaftlichen Schreiben unterwiesen, insb. mit Hinblick auf die Publikationsfähigkeit ihrer Arbeiten.

Am Seminar in Wien präsentieren die Studierenden ihr Thema und erhalten Feedback von den Dozenten und Mitstudierenden, dass dann in die Ausarbeitung der schriftlichen Arbeit im FS 22 aufgenommen werden kann. Das Seminar ist für die Studierenden mit einem gewissen Mehraufwand verbunden, bietet aber einmalige Möglichkeiten, da die Studierenden Fähigkeiten im Zusammenhang mit den juristischen und wissenschaftlichen Arbeiten erlernen.

Abgabefrist für die Seminararbeiten ist der 5. Mai 2022. Im Anschluss wird die Publikation der publikationsfähigen Arbeiten vorbereitet.

Das Thema 

Das diesjährige Seminar aus der Reihe «Transnational Organised Crime» befasst sich mit dem illegalen Drogenhandel und spezifisch der Legalisierung und Dekriminalisierung von Betäubungsmitteln und Psychtropen Substanzen.

Die Dekriminalisierung oder Legalisierung bestimmter Betäubungsmittel und bestimmter psychotroper Substanzen rückt in den Fokus der Öffentlichkeit. Im Zuge dieser Debatten kam auch die Frage auf, ob der Konsum von Betäubungsmitteln legal möglich sein soll, wenn auch streng kontrolliert und nur zu medizinischen Zwecken.  Es wird vorgebracht, dass der «War on Drugs» keine nennenswerten Ergebnisse hervorgebracht hat und deshalb neue Wege gefunden werden müssen, um einen Missbrauch von Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen zu verhindern. Derzeit verbieten die meisten Staaten jedoch die Produktion von, den Handel mit und den Konsum von psychotropen Substanzen und Betäubungsmitteln vollständig. Dabei berufen sie sich häufig darauf, dass eine Dekriminalisierung oder gar eine Legalisierung nicht mit dem internationalen Recht vereinbar wäre.

Die Themen 

Die genaue Themenliste wird den Teilnehmenden bekanntgegeben. Arbeiten können aus den folgenden Themenbereichen gewählt werden: 

  • Internationales Recht: Diese Arbeiten setzen sich mit der Entwicklung, dem Ausmass und Inhalt verschiedener völkerrechtlicher Verträge, die die Produktion von, den Handel mit und den Konsum von illegalen Drogen verhindern und verbieten sollen, auseinander. Die Themen der Arbeiten reichen dabei von den frühen Bemühungen zur Regulierung des internationalen Opiumhandels bis hin zu internationalen vorhaben, die jeglichen Handel mit Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen verhindern sollen. 
  • Hintergrund und wissenschaftliche Aspekte: Diese Projekte setzen sich mit dem derzeitigen Wissensstand über die Quellen, die pharmazeutischen Wirkungen, Konsumationsformen, Wirkungen und Gesundheitsrisiken ausgewählter Betäubungsmittel und psychotroper Substanzen auseinander. Daneben untersuchen die Studierenden, wie der Umgang mit diesen Substanzen international reguliert und kriminalisiert wird (einschliesslich WHO-Empfehlungen). 
  • Rechtshistorische PerspektiveDiese Arbeiten befassen sich aus einer historischen Perspektive damit, wie der Umgang mit Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen reguliert (oder zu regulieren versucht) wurde und welche Gerichtsentscheide ihre Nutzung oder den Handel mit ihnen erlaubten. Dabei analysieren die Studierenden insbesondere, wie sich diese Entwicklung auf den heutigen Umgang mit Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen ausgewirkt haben. 
  • Modern-rechtliche Betrachtungsweise: Diese Forschungsprojekte skizzieren und analysieren die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich der Liberalisierung oder fehlenden Liberalisierung von Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen in ausgewählten Rechtskreisen. Darüber hinaus werden ggf. alternative Ansätze im Umgang mit drogenbedingter Kriminalität untersucht.
  • Zukunftsausblicke: Diese Projekte befassen sich kritisch mit einer Reihe von internationalen Instrumenten und Initiativen im Zusammenhang mit der Liberalisierung von Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen. 

Bewertung 

Die Präsentation macht 40% der Gesamtnote aus, die schriftliche Arbeit 60%.

Sprache

Die Seminararbeiten können wahlweise in Deutsch, Englisch oder Französisch verfasst werden. Die mündliche Präsentation muss zwingend in Englisch gehalten werden.

FS 21: Transnational Organised Crime: Trafficking in Arms and Weapons Material

Dozierende:

Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf, Universität Wien
Prof. Dr. Andreas Schloenhardt, University of Queensland und Universität Wien
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich
Dr. Gian Ege, Universität Zürich
Dr. Monika Stempkowski, Universität Wien

Vorbesprechung: 5.10.2020, 9:00 Uhr, KOL-H-317
Hinweis: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Abstandhalten zu anderen Personen von mindestens 1,5m ist zwingende erforderlich!

Platz- und Themenvergabe: Im Seminar sind 6 Plätze für Studierende der UZH zu vergeben (jeweils 6 Plätze werden von Studierenden der Universitäten Queensland und Wien besetzt). An der Vorbesprechung vom 5. Oktober 2021 wurden nicht alle Plätze vergeben. Interessierte Studierende melden sich mit einem kurzen Lebenslauf und den Gründen, weshalb sie sich für das Seminar interessieren an lst.schwarzenegger@rwi.uzh.ch.

Daten und Durchführungsort: 8.2.2021– 12.2.2021 an der Universität Zürich

Syllabus: Trafficking in Arms and Weapons Material_Syllabus 2020-21 (PDF, 286 KB)

HS 20: Jugendstrafrecht

Dozierende: Prof. Dr. iur Christian Schwarzenegger, Dr. iur Gian Ege, Marcel Riesen-Kupper, Dr. iur Sven Zimmerlin 

Ansprechperson: MLaw Rebecca Sigg

Thema: Jugendstrafrecht

Termin: 22.-24- Oktober 2020 (Do.-Sa.)

Ort: Universität Zürich

Vorbesprechung: 10. März 2020, 12:00-14:00 Uhr. Um die Abstandsregelung zu gewährleisten, findet die Vorbesprechung neu im KOL - F- 109 statt. 

Anmeldung und Themenvergabe: Die Themenvergabe findet an der Vorbesprechung mittels Losziehung statt. Es ist keine Vertretung möglich, die persönliche Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend; es werden diesbezüglich keinerlei Ausnahmen gemacht. Es ist keine Anmeldung für die Vorbesprechung notwendig.

Teilnehmerzahl: 15

Abgabetermin: 1. Oktober 2020

FS 20: "ORGANISED CRIME, GAMBLING AND CRIMINAL LAW" in Brisbane, Australien

Dozierende:
Prof. Dr. Andreas Schloenhardt, University of Queensland und Universität Wien
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich
Dr. Gian Ege, Universität Zürich
Dr. Monika Stempkowski, Universität Wien

Vorbesprechung: 11.10.2019, 14:00 Uhr, RAI-F-041

Daten und Durchführungsort: 17.2.2020 – 21.2.2020 an der University of Queensland in Brisbane, Australien

Beschreibung: Das Seminar befasst sich mit organisiertem Verbrechen und dem illegalen Glücksspiel und wird zusammen mit der University of Queensland und der Universität Wien angeboten. Es werden ausgewählte Themen zur grenzüberschreitenden Kriminalität in diesem Gebiet behandelt. Forschungsgegenstand sind die verschiedenen Erscheinungsformen, entsprechende Länderbeispiele, Aspekte der Spielsucht, einschlägiges internationales und nationales Recht, sowie die diesbezügliche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit. Das Seminar regt zur kritischen Analyse der bestehenden Materialien an und bietet die Möglichkeit, nebst fundierten Kenntnissen zu einem aktuellen Thema auch Recherche-, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten zu erlangen, internationale Kontakte zu knüpfen und die erzielten Forschungsergebnisse zu publizieren. Aufgrund der Seminarmodalität wird von einem erhöhten Arbeitsaufwand ausgegangen.

FS 20: Seminar in Kampala, Uganda

Dozierende:

Prof. Dr. Andrea Büchler, Universität Zürich

Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich

Dr. Zahara Nampewo, Universität Makerere

Dr. Gian Ege, Universität Zürich

Vorbesprechung: Die Vorbesprechung findet am 14. Oktober 2019, von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr im KO2-F-152 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anlässlich der Vorbesprechung werden alle weiteren Informationen zum Seminar und zu den Seminararbeiten (Anmeldung, geplanter Ablauf des Seminars, Themenliste und -vergabe, Abgabefristen, Umfang der Arbeiten, Sprache etc.) bekannt gegeben. Leider können vor der Vorbesprechung keine individuellen Anfragen beantwortet werden.

Daten und Veranstaltungsort: Das Seminar findet voraussichtlich vom 13. bis am 17. April 2020 in Kampala, der Hauptstadt Ugandas statt. Die Studierenden müssen spätestens am 12. April in Kampala ankommen und können frühestens am 18. April 2020 abreisen.
Aufgrund der Covid19-Situation musste die Durchführung in Kampala abgesagt werden.

Themen: Die Themen sollen Schnittstellen zwischen Recht (insb. Straf- und Familienrecht), Politik und Gesellschaft berühren. Voraussichtlich werden die Themen aus den Bereichen Gender, Sexualität, Fortpflanzungsmedizin, Schwangerschaftsabbrüche, häusliche Gewalt, Gesundheit und allenfalls Migrations- beziehungsweise Asylrecht stammen. Die definitive Themenliste wird im Oktober 2019 auf den Webseiten der beteiligten Lehrstühle publiziert.

Modalitäten: Die Studierenden der Universität Zürich werden Ende 2019 beziehungsweise anfangs 2020 unter der Betreuung der beteiligten Lehrstühle der Universität Zürich über die ihnen zugeteilten Themen eine akademische Arbeit verfassen (Bachelor- [6 ECTS] oder Masterarbeit [6, 12, 18, 24 oder 30 ECTS]). Die gleichen oder ähnliche Themen werden von Studierenden der Universität Makerere bearbeitet. Ziel ist es, dass ungefähr zehn Studierende beider Universitäten teilnehmen. Die Studierenden, die sich mit dem gleichen oder einem ähnlichen Thema befasst haben, werden zu einem späteren Zeitpunkt in Zweiergruppen eingeteilt. Eine Zweiergruppe besteht immer aus jeweils einem beziehungsweise einer Studierenden beider Universitäten. Dadurch soll der Austausch unter den Studierenden der beiden Universitäten gefördert werden. Jede Gruppe wird zum erforschten Thema eine gemeinsame Präsentation erstellen, wobei die behandelte Materie in (rechts-)vergleichender Sicht darzustellen ist. Die Präsentation soll zudem die Grundlage für eine interaktive Diskussion zwischen allen Seminarteilnehmenden bilden.

Ablauf des Seminars: Im März 2020 werden die Studierenden über den genauen Ablauf des Seminars informiert. Damit soll ihnen auch ermöglicht werden, mit der oder dem ihnen zugeteilten Gruppenpartner/in in Kontakt zu treten.
Zu Beginn des Seminars in Kampala wird ein Begrüssungsevent stattfinden. Danach werden die Zweiergruppen einen Tag Zeit haben, um ihre Präsentationen fertigzustellen. Anschliessend tragen die Studierenden ihre Erkenntnisse vor und leiten eine Diskussion im Plenum. Nach Abschluss der Präsentationen und Diskussionen sollen die Studierenden an weiteren Workshops und Vorlesungen der beteiligten Dozierenden und Gastreferenten teilnehmen.

FS 19: TRAFFICKING IN FAUNA AND FLORA: THE ILLEGAL TRADE IN WILDLIFE, ANIMAL PARTS AND PLANTS


Dozierende:
Prof. Dr. Andreas Schloenhardt, Universität Queensland,
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Zürich,
Dr. Gian Ege, Universität Zürich,
Joseph Lelliott, Universität Queensland

Ansprechsperson: Dr. Gian Ege, Universität Zürich (gian.ege@rwi.uzh.ch)

Buchungsmodalitäten: An der Vorbesprechung wurden nicht alle Plätze vergeben. Studierende werden gebeten, ihr Interesse für ein offenes Thema bis Montag, 29.10.18 an gian.ege@rwi.uzh.ch zu bekunden. Die offenen Themen finden Sie hier.

Beschreibung: Das Seminar befasst sich mit dem illegalen Tier- und Pflanzenhandel und wird zusammen mit der Universität Queensland und Wien angeboten. Es werden ausgewählte Themen zur grenzüberschreitenden Kriminalität in diesem Gebiet behandelt, wobei Forschungsgegenstand die Erscheinungsformen und Kriminologie des illegalen Tier- und Pflanzenhandels, entsprechende Fallstudien und Länderbeispiele, einschlägiges internationales und nationales Recht sowie die diesbezügliche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit, ist.

Beim illegalen Handel mit Tieren und Pflanzen handelt es sich um ein globales Problem, wobei den weitrechenden Konsequenzen für das Ziel- und Herkunftsland der illegalen Ware auf nationaler und internationaler Ebene oft zu wenig Beachtung geschenkt wird. Entsprechende Richtlinien und Gesetze sind oft nicht oder nur fragmentarisch vorhanden und bis heute existiert keine universale Strategie zur Prävention und Bekämpfung des illegalen Tier- und Pflanzenhandels. In Bezug auf diese Grundlage, regt das Seminar zur kritischen Analyse der bestehenden Materialien an und bietet die Möglichkeit, nebst fundierten Kenntnissen zu einem aktuellen Thema auch Recherche-, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten zu erlangen, internationale Kontakte zu knüpfen und die erzielten Forschungsergebnisse zu publizieren. Aufgrund der Seminarmodalität wird von einem erhöhten Arbeitsaufwand ausgegangen.

Modalität: Die TeilnehmerInnen werden zwischen Oktober und April ein eigenes Forschungsprojekt bearbeiten. Dabei wird in einer ersten Phase zum Thema recherchiert und abschliessend die Ergebnisse im Rahmen eines einwöchigen Seminars in Wien, bei welchem die Teilnehmer der drei Universitäten Queensland, Wien und Zürich teilnehmen, präsentiert. In der zweiten Phase wird die schriftliche Arbeit verfasst, wobei die Publikation der Arbeit das Ziel des Seminars ist. Um Die TeilnehmerInnen auf die Präsentation sowie die Publikation vorzubereiten, werden zusätzliche Trainings zu wissenschaftlichem Arbeiten, Recherche, Vortragen, Textanalyse und Schreiben durchgeführt. Zudem werden die TeilnehmerInnen in allen Phasen eng begleitet. Eine Online-Plattform wird den fachlichen Austausch zwischen allen TeilnehmerInnen der drei Universitäten ermöglichen.

Termine / Orte:
Vorbesprechung: 12. Oktober 2018, 10:15 bis 12:00 Uhr, UZH, RAI-J-031
Recherche-Training: 8. November 2018, 9:00 bis 12:00 Uhr, UZH, Raum tba
Diskussion des Forschungsvorhabens / Research Outline: 5. Dezember 2018, 16.30 bis 19.30 Uhr, UZH, Raum tba
Präsentation Training: 12. Dezember 2018, Zeit wird noch bekannt gegeben, UZH, Raum tba
Präsentation der Forschungsergebnisse: 3. Februar 2019 bis 9. Februar 2019 in Wien
Abgabe schriftliche Arbeit: 3. Mai 2019, 18.00 Uhr
Publikations-Meeting: Ende Mai, genaues Datum und Zeit wird noch bekannt gegeben, UZH

Vorbesprechung: 12. Oktober 2018, 10:15 bis 12:00 Uhr, RAI-J-031

Teilnehmerzahl: 6 Studierende (Bachelor oder Master) der Universität Zürich; gesamthaft 18 TeilnehmerInnen, wobei 12 Plätze von der Universitäten Queensland und Wien besetzt werden.

Unterlagen: Die Unterrichtsmaterialien werden den TeilnehmerInnen nach der Vorbesprechung zur Verfügung gestellt.

Leistungsprüfung: Präsentation auf Englisch (40% der Gesamtnote) und schriftliche Arbeit in Englisch, Deutsch oder Französisch (60% der Gesamtnote).

Den Syllabus finden Sie hier.

HS 18: "Tötungsdelikte: Der Einfluss von Emotion, Sorgfaltspflichtverletzung und Zufall auf die strafrechtliche Würdigung"


Dozierende: Prof. Dr. iur. Christian Schwarzenegger, Dr. iur. Gian Ege

Ansprechpersonen: Lst. Schwarzenegger / MLaw Rebecca Sigg

Termin: 14.-15. November 2018 (Mi.-Do.)

Ort: Universität Zürich

Vorbesprechung: Montag, 12. März 2018, 12:00 Uhr, KOL-G-217 EV

Teilnehmerzahl: 14

Themenvergabe: Alle Themen wurden vergeben.

Abgabetermin: 1. Oktober 2018 (für Masterarbeiten individuell vereinbar, jedoch ist die Teilnahme und ein Vortrag am Seminar zwingend)

Themen: Die Themenliste finden Sie hier.